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Samstag, 1. September 2018

Titel: L'Amant
Autorin: Marguerite Duras
Inhalt:
Autobiografie der Autorin. Sie ist in der Indochine, einer französischen Kolonie aufgewachsen mit 2 Brüdern und einer schwierigen Mutter. Ihre Mutter ist verschwendungssüchtig, kümmert sich kaum um die Kinder und zieht ständig um. Ihr älterer Bruder ist ein herrischer, brutaler junger Mann, der bis ins hohe Altern hineien niemals arbeiten wird.
Ihr jüngerer Bruder ist meist nur ein Anhängsel des älteren und wird von der Mutter auch ausschließlich als ein solches gesehen.
Mit 15 lernt Marguerite einen reichen Chinesen kennen. Der 12 Jahre ältere Mann verliebt sich in sie. Als sie sich später durch Zufall wiedertreffen, beginnen die beiden eine Affäre. Sie wissen, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat, aber genießen die gemeinsame Zeit. Da er unsterblich in sie verliebt ist, nimmt er vieles in Kauf, sogar Abendessen mit ihrer Familie während welchen keiner mit ihm spricht. Jahre später, Marguerite wohnt mittlerweile in Frankreich, ruft er sie an, um ihr zu sagen, dass er sie immer noch liebt. Und sie stellt fest, dass sie ihn auch liebt, früher schon geliebt hatte.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist traurig-romantisch aber der Schreibstil absolut nicht mein Ding. Es gibt keinen logischen Zusammenhang zwischen dem Erzählten, es sind mehr aneinandergereite Fragmente inklusive Zeitsprung und Wechsel aus der Ich- ind die Sie-Perspektive aber es geht nach wie vlr um Marguerite. Sehr verwirrend dennoch stellenweise geht es echt unter die Haut.

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